Meldungen

Nürnberg 29.03.2019

JEFTA: Freihandelsabkommen mit Japan - ergänzende Informationen zur Erklärung zum Ursprung

Nürnberg (29.03.2019) - Der Zoll hat am 21.03.2019 ergänzende Informationen zur Erklärung zum Ursprung beim Freihandelsabkommen mit Japan veröffentlicht. Bitte teilen Sie mit, falls von japanischer Seite überzogene Forderungen an Sie herangetragen werden.
>>weiter
München 26.03.2019

Handwerker aufgepasst: Messeteilnahme an der denkmal Russland

München (26.03.2019) - Die denkmal Moskau findet vom 05. bis 07. November 2019 statt. Eine Teilnahme am "German Pavilion" ist im Rahmen der Firmengemeinschaft oder des Informationszentrums möglich.
>>weiter
25.03.2019

3 Fragen zur internationalen Fachkräftesicherung

Warum ist das Thema Fachkräftequalifizierung auf internationaler Ebene aktuell so wichtig und besonders in Entwicklungs- und Schwellenländern relevant?

Der Fachkräftemangel ist nicht nur ein deutsches Problem sondern auch ein weltweites Phänomen. Bayerische Unternehmen agieren weltweit und müssen häufig feststellen, dass gut ausgebildete Fachkräfte nach deutschen Qualitätsanforderungen in neuen Märkten nur schwer zu finden sind. Für Entwicklungs- und Schwellenländer ist das natürlich besonders relevant, da es sich dabei um die Wachstumsmärkte der Zukunft handelt.

Was für Tendenzen sind in diesem Bereich aktuell beobachtbar?

Der Trend geht dahin, dass deutsche Firmen vor Ort selbst ausbilden müssen, da es langfristig kostengünstiger und nachhaltiger ist. Hierbei sind die deutschen Auslandshandelskammern im Bereich Aus- und Weiterbildung ein wertvoller Partner.

Wie kann die deutsche Entwicklungszusammenarbeit in diesem Bereich deutsche Unternehmen unterstützen?

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung bietet vielfältige Förder- und Finanzierungshilfen für Unternehmen, die Fachkräfte auf internationaler Ebene aus- und weiterbilden wollen. Beispielsweise können Projekte zur Fachkräftequalifizierung im Rahmen des Programms develoPPP.de gefördert werden oder Kurzzeitexperten des SES (Senior Experten Service) im Zielland eingesetzt werden.

Kostenfreie Veranstaltung

Sie wollen Fachkräfte international ausbilden? Oder einfach in die Thematik hineinschnuppern und sich Anregungen holen? Dann ist die Veranstaltung „Fachkräftequalifizierung international“ der IHK München und Oberbayern am 11.03.2019 genau das Richtige für Sie!

>>weiter
München 25.03.2019

Projekt STARS: Pre-commercial procurement (PCP)

München (25.03.2019) - Fünf führende europäische Krankenhäuser haben sich in dem STARS-Projekt (Empowering Patients by Professional Stress Avoidance and Recovery Services) zusammengeschlossen, um die Entwicklung eines personalisierten eHealth-Tools zur Stressreduktion von Krankenhauspatienten in einem PCP zu initiieren.
>>weiter
München 25.03.2019

Handwerk – Made in Germany

München (25.03.2019) - Anhand repräsentativer Beispiele informiert die Broschüre "Handwerk - Made in Germany" auf welchem Stand sich das deutsche Handwerk gegenwärtig befindet - und vor allem, wo es die kommenden Jahre hin möchte.
>>weiter

Mainz 19.03.2019

Zahlungsverzug in Polen Normalzustand

Mainz (19.03.2019) - Trotz guter Wirtschaftsdaten sind Zahlungsverzögerungen in Polen üblich: 99 Prozent der Unternehmen erleben verspätete Zahlungen, nur eins von 100 meldet pünktlichen Zahlungseingang. Das hat der internationale Kreditversicherer Coface in einer Befragung von rund 300 Unternehmen ermittelt.
>>weiter
München 13.03.2019

Exportpreis Bayern 2019: Jetzt schon bewerben!

München (18.03.2019) - Bewerben können sich kleinere Unternehmen mit höchstens 100 Vollzeitbeschäftigten in den fünf Kategorien Industrie, Handel, Dienstleistung, Handwerk und (erstmals in diesem Jahr neu) Genussland.
>>weiter
07.03.2019

Großbritannien: Brexit bringt stürmische Zeiten

Der nun aller Voraussicht nach ungeregelte Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU stellt die Wirtschaft im Freistaat vor große Herausforderungen, so die IHK Würzburg-Schweinfurt.

„Betroffene Betriebe haben stürmische Zeiten vor sich. Besonders kritisch sind das Ende des freien Waren- und Dienstleistungsverkehrs und die Einführung von Zöllen. Unternehmen können diese Einschnitte aber mit einer guten Vorbereitung bewältigen“, ist der stellv. Hauptgeschäftsführer der IHK Würzburg-Schweinfurt, Jürgen Bode überzeugt.

Er rät das Infoportal der IHK zu nutzen. Hier gibt es hilfreiche Infos rund um den Brexit. Unternehmen können sich individuell zum Brexit beraten lassen und haben zudem am 26. Februar 2019 mit einer weiteren kostenfreien Informationsveranstaltung die Möglichkeit sich über Zoll und Einfuhrbestimmungen, Umsatzsteuer, Mitarbeiterentsendung oder allgemeine rechtliche Rahmenbedingungen zu informieren und auszutauschen. 

 „Das Worst-Case Szenario eines harten Brexit wird leider sehr wahrscheinlich. Ich vertraue aber auf den Mut und auf die Innovationsstärke der bayerischen Unternehmen, um diese Herausforderung zu meistern“, so Bode.  

Ein harter Brexit würde die Wirtschaftsleistung Bayerns langfristig um etwa 1,4 Milliarden Euro pro Jahr schmälern, so eine ifo-Studie. Bayerische Unternehmen in Großbritannien haben bisher Produktions- und Betriebsanlagen im Wert von rund 22 Milliarden Euro aufgebaut, so die aktuellste Bundesbank-Statistik mit Stand Ende 2016.

Es gibt circa 460 Niederlassungen bayerischer Firmen in Großbritannien, die rund 64.000 Mitarbeiter beschäftigen und einen jährlichen Umsatz von 40 Milliarden Euro erwirtschaften. Die IHK weiß von aktuell rund 300 mainfränkischen Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größen, die in einer geschäftlichen Beziehung mit dem Vereinigten Königreich stehen.

Bleibt es beim Austritt am 29. März, gelten für Großbritannien beim Zugang zum EU-Binnenmarkt keine Sonderregelungen. Stattdessen greifen dann bis auf weiteres die Bestimmungen der Welthandelsorganisation (WTO).

(Quelle: IHK Würzburg)

>>weiter