Spanien: Gute Beziehungen zwischen Bayern und Baskenland

Bayern 05.10.2017

Aigner: "Bayern und das Baskenland verbinden gute Beziehungen. Uns eint die industrielle Basis und das hohe Interesse an der Industrie 4.0. Zahlreiche Firmen aus dem Baskenland sind in Bayern aktiv."

 

Am Rande des Treffens verwies die Ministerin auch auf die Ansiedlung von Fagor Arrasate in Hilpoltstein. Dort werden zunächst 11 Mitarbeiter im Bereich Service und Kundenbetreuung für den baskischen Konzern tätig sein. Die Niederlassung ist die erste eigenständige Tochtergesellschaft des Konzerns außerhalb Spaniens. Aigner weiter: „Ausländische Unternehmen schätzen unser hohes Fachkräftepotenzial und die guten Standortbedingungen in Bayern. Deswegen ist bei den Treffen mit ausländischen Delegationen auch die duale Ausbildung, ein Markenkern unserer heimischen Wirtschaft, immer ein großes Thema.“

Ein Schwerpunkt der Gespräche wird zudem das Thema Digitalisierung sein. „Wir haben mit dem Masterplan Bayern Digital und insbesondere mit dem Zentrum Digitalisierung.Bayern effektive Strukturen geschaffen um die Digitalisierung der Wirtschaft voranzutreiben. In der nächsten Legislaturperiode stocken wir diese Mittel noch einmal um 3 Milliarden Euro auf. Das wird auch außerhalb Bayerns wahrgenommen“, sagte die Ministerin anlässlich des Besuchs der baskischen Delegation.

Aigner kündigte außerdem an, dass die Vorbereitungen für einen Gegenbesuch bereits laufen. Die Ministerin wird im März 2018 begleitet von einer Wirtschaftsdelegation zu Gesprächen ins Baskenland reisen.