Russland: EU sanktioniert weitere russische Firmen ‎wegen Bau der Krimbrücke

München 06.08.2018

Im Zusammenhang mit der Errichtung der im Mai 2018 eröffneten Kertsch-Brücke, die das ‎russische Festland mit der Krim verbindet, sanktioniert die EU sechs weitere russische Firmen.

 

“Durch ihre Handlungen haben sie die Festigung der Kontrolle Russlands über die rechtswidrig ‎annektierte Krim unterstützt und dadurch die territoriale Unversehrtheit, Souveränität und ‎Unabhängigkeit der Ukraine weiter untergraben“, so die Begründung der EU. ‎Dabei handelt es sich um Giprostroymost, PJSC Mostotrest, JSC Zaliv Shipyard, die SGM ‎Group, Stroygazmontazh Most und CJSC VAD.‎ Damit hat die EU nunmehr insgesamt 44 Organisationen benannt. Außerdem hat die EU im ‎Rahmen dieser Sanktionsregelung gegen 155 Personen ein Reiseverbot verhängt und ihre ‎Vermögenswerte eingefroren. ‎

Weitere Informationen zu den Sanktionen finden Sie auf der Homepage IHK München.

Eine Übersicht zu den Sanktionen finden Sie zudem auf den Seiten der EU.

Quelle: International News der IHK München