Konsularisches Korps festigt Bayerns Kontakte in die Welt

München 02.05.2017

Auf die wichtige Funktion des bayerischen konsularischen Korps hat Wirtschaftsstaatssekretär Pschierer hingewiesen.

 

Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Franz Josef Pschierer hatte am Wochenende die Leiterinnen und Leiter der berufs- und honorarkonsulischen Vertretungen im Freistaat Bayern zu einem gemeinsamen Abendessen empfangen: „Die 43 Konsulate und Generalkonsulate und 72 honorarkonsulischen Vertreter in Bayern sind wichtige Ansprechpartner für uns und erleichtern Kontakte in die vertretenen Staaten. Diese gute internationale Vernetzung ist angesichts der aktuellen geopolitischen Lage besonders wichtig.“

Bayern hat größtes Konsularkorps

Pschierer weiter: „Bayern verfügt über das größte in einem Bundesland ansässige Konsularkorps, was die wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung Bayerns innerhalb der Länder der Bundesrepublik Deutschland unterstreicht. Den Mitgliedern des Konsularischen Korps danke ich für ihre engagierte Arbeit.“

Durch die 115 konsularischen Vertretungen in Bayern sind 102 Staaten repräsentiert. Neue Doyenne des Konsularischen Korps ist seit dem 5. Juli 2016 Frau Generalkonsulin Antoaneta Baycheva, Republik Bulgarien.

Exportrekordland Bayern

Pschierer: „Bayerns Wirtschaft ist in starkem Maße in den Welthandel eingebunden. Bayerische Unternehmen bieten Produkte und Dienstleistungen an, die weltweit gefragt sind. Bayerns Wirtschaft hat in 2016 mit rund 182,8 Milliarden Euro einen neuen Exportrekord aufgestellt. Unsere internationale Ausrichtung ist und bleibt ein unverzichtbarer Erfolgsfaktor für Wachstum und Wohlstand in Bayern.“ Der Freistaat Bayern ist ein hoch attraktiver und starker Wirtschaftsstandort für die Zusammenarbeit mit Partnern aus aller Welt. Dies zeige sich unter anderem an den inzwischen rund 12.000 ausländischen Unternehmen aus über 120 Herkunftsländern in Bayern, so der Wirtschaftsstaatssekretär: „Die konsularischen Vertretungen sind wertvolle Bindeglieder. Ohne sie wäre so manch guter Kontakt, von dem wir heute gegenseitig profitieren, nicht zustande gekommen“.