Die EU-Zollbehörden haben die „EU-Grenzbeschlagnahmestatistik für 2014“ im Oktober 2015 veröffentlicht.
Der Bericht der Kommission über Zollmaßnahmen zur Durchsetzung der Rechte des geistigen Eigentums, der seit 2000 jährlich veröffentlicht wird, stützt sich auf Daten, die der Kommission von den Zollverwaltungen der 28 Mitgliedstaaten übermittelt werden.
In 2014 wurden in den EU-Staaten gefälschte Waren im Wert von mehr als 617 Millionen Euro abgefangen. Bei einem Drittel davon handelte es sich um Zigaretten. Weitere häufig gefälschte Artikel waren Spielzeug, Arzneimittel, Körperpflegemittel und elektronische Haushaltsgeräte.
Das wichtigste Ursprungsland der Waren ist wie in den Jahren davor China, wo 80 Prozent der gefälschten Produkte herkommen. Weitere 10 Prozent kommen allein aus Hongkong. Je nach Ursprungsland können bestimmte Waren als spezifisch für dieses Land herauskristalisiert werden. In fast 100 Prozent der Fälle wird die Ware vernichtet und es werden Gerichtsverfahren eingeleitet.
Mehr dazu sowie den vollständigen Bericht finden Sie hier.
(Quelle: IHK München)