EU-Export: Statistiken zu EU-Warenverkehr im Jahr 2016

München 27.04.2017

Die Vereinigten Staaten (610 Mrd. Euro,17,7% des gesamten Wahrenverkehrs der EU) und China (515 Mrd. Euro, 14,9%) blieben im Jahr 2016 die wichtigsten Handelsparter der Europäischen Union im Warenverkehr.

 

Maschinen und Fahrzeuge, sonstige bearbeitete Waren und chemische Erzeugnisse stellten die wichtigsten von der EU gehandelten Warengruppen dar.  Im Jahr 2016 blieben dieVereinigten Staaten (610 Mrd. Euro bzw. 17,7% des gesamten Warenverkehrs der EU) und China (515Mrd. bzw.14,9 %) die zwei wichtigsten Handelspartner der Europäischen Union (EU) im Warenverkehr, mit deutlichem Vorsprung vor der Schweiz (264 Mrd. Euro bzw. 7,6%), Russland (191 Mrd. bzw. 5,5%), der Türkei (145 Mrd. bzw. 4,2%) und Japan (125 Mrd. bzw. 3,6%).

Unterschiedliches Bild

Allerdings zeigen die während der letzten Jahre beobachteten Entwicklungen für diese Haupthandelspartner der  EU ein höchst unterschiedliches Bild. Nach einem erheblichen und nahezu stetigen Rückgang bis zum Jahr 2011 ist der Anteil der Vereinigten Staaten am Gesamtwarenverkehr der EU wieder angestiegen und erreichte im Jahr 2016 17,7 %. Der Anteil Chinas hat sich seit dem Jahr 2000 beinahe verdreifacht und ist von 5,5% auf 14,9% im Jahr 2016 gestiegen.

Deutschland war für 16 Mitgliedsstaaten das wichtigste Bestimmungsland für ihre Warenausfuhren. Hier finden Sie die Eurostat-Pressemitteilung über den EU-Warenverkehr im Jahr 2016(s. Meldung vom 29.03.2017).

(Quelle: Newsletter IHK München)