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Belgien: Geschäftspotenzial für deutsche Unternehmen im Bereich Denkmalpflege

Die Geschäftsanbahnungsreise ist ein Projekt des Markterschließungsprogramms für KMU, gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi). Ziel der Reise ist es, deutsche Unternehmen bei ihrem außenwirtschaftlichen Engagement zur Erschließung neuer Absatzmärkte zu unterstützen.

Deutsches Handwerk bietet ausgezeichneten Ruf

Die belgische Baubranche ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor: ihr Umsatz betrug im Jahr 2015 etwa 61,6 Mrd. Euro. Infolge der verschärften energetischen Bauanforderungen nehmen auch die Anträge und Genehmigungen für Renovierung und Um- und Ausbauten in Belgien stetig zu. Da lediglich 24% der Gebäude nach 1981 gebaut wurden, aber etwa 76% älter als 35 Jahre sind, bietet die Renovierung und Sanierung von bestehenden Gebäuden großes Potenzial. Die strenger werdenden bautechnischen Anforderungen bereiten den Weg für innovative Lösungen, mit denen das deutsche Handwerk überzeugen kann. Zudem genießen sowohl das deutsche Handwerk als auch die deutschen Fachkräfte in Belgien einen ausgezeichneten Ruf für ihre qualitativ hochwertige, pünktliche und vertragsgemäße Auftragsausführung. Somit haben gerade kleinere und mittlere deutsche Unternehmen auf dem benachbarten belgischen Markt sehr gute Chancen, zumal die belgische Kultur der deutschen durchaus ähnlich ist.

Für die Projektteilnehmer werden individuell auf ihre Anforderungen zugeschnittene Geschäftsgespräche mit potenziellen Kooperationspartnern, Kunden und Branchenexperten organisiert. In Vorbereitung auf die Geschäftsreise erhalten die Projektteilnehmer eine Zielmarktanalyse, die insbesondere die Branche detailliert darstellt, deren Entwicklungspotenzial aufzeigt, wichtige Vertriebsinformationen zusammenfasst und die rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen für Geschäfte auf dem belgischen Markt erläutert.

Weitere Informationen zur Geschäftsanbahnung Belgien und zur Anmeldung finden Sie in dem Projektflyer.